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Weichhautmilben - biologisch bekämpfen

Copyright Bert-Mans

Der Schädling

Aufgrund ihrer sehr geringen Größe wird ein Befall meist erst sehr spät bemerkt. Wenn die Pflanzen die ersten Symptome aufweisen, ist die Kontamination mit dem Schädling bereits weit fortgeschritten. Die Tiere sind 0,1 - 0,2 mm groß und haben eine weißlich-bräunliche Körperoberfläche. Darüber hinaus befinden sich die Milben bevorzugt auf schwer einsichtigen Pflanzenteilen, wie der Blattachse. Ihre Verbreitung wird über eine hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt.

Schadbild:

  • Blattkräuselungen
  • Verkorkungen auf der Blattunterseite
  • Kleinblättrigkeit
  • Triebstauchungen
  • Vertrocknete und/oder verformte Blüten
public domain
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Weichhautmilben © Anna Weißenböck

Bekämpfung und Gegenmaßnahmen

Eine niedrige Luftfeuchtigkeit würde den Entwicklungszyklus der Weichhautmilben verlangsamen. Stark befallene Pflanzenteile sollten über den Restmüll entfernt werden.

Gegen Weichhautmilben kann außerdem mit der Raubmilbenart Amblyseius swirskii (Amlymite* - Pfl. Reg. Nr.: 4301-0) gearbeitet werden. Die Nützlinge können vorbeugend auf den Pflanzen ausgebracht oder auch bei Weichhautmilben Befall eingesetzt werden.

*Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden! Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. 
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